Hi, ich bin Cindy. Da ich mit Tieren aufgewachsen bin, merkte ich schon frühzeitig, dass ich mit Fellnasen arbeiten möchte. Meine Bewerbungen gingen an Tierärzte, wo ich auch mal reinschnuppern durfte und an Tierparks. Leider ist daraus zunächst nichts geworden, jedoch ist es nie zu spät seinen Traum zu verwirklichen. So absolvierte ich, nachdem mein Kinderwunsch abgeschlossen war, eine Ausbildug zur Hundefriseurin. Leider war dies zu eintönig und es folgte eine Ausbildung als Hundetrainerin, mit welcher ich Mensch und Tier helfen kann.
Das Thema der Tierpsychologie wurde bei der Hundetrainerausbildung nur „angeschnitten“. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen Tierpsychologie mit Fachrichtung Hund zu studieren, um mein Wissen zu erweitern.
Meine Abschlussarbeit handelte von Hunde aus dem Ausland, da dies ein wirklich spannendes und breit gefächertes Thema ist.
Ich adoptiere Ratonero Bodeguero Andaluz bei diversen Tierschutzorganisationen. Diese werden in Spanien auf Höfen und in Ställen gehalten, um die Ratten- und Mäusepopulation gering zu halten.Oftmals landen sie auf der Straße, da sie nicht mehr "gebraucht" werden. Dort vermehren sie sich ungehindert.Gerade aus dem Tierschutz hat jeder sein Päckchen zu tragen. Mylo war anfangs sehr ängstlich. Er hockte sich auf den Boden und wollte nicht laufen. Selbst mit Wiener konnte man ihn nicht locken.Geduld ist sehr wichtig bei der Hundeerziehung. Später war er ein cooles und soziales Kerlchen, der von jedem geliebt wurde. Leider litt er an Herzrythmusstörungen und Epilepsie.
Durch Phoeby blühte Mylo noch mal so richtig auf. Sie wurde von Spaniens Straßen aufgesammelt, da sie verwahrlost aussah. Sie musste an der Kniescheibe operiert werden und leidet unter Arthrose. Gegenüber Menschen und Artgenossen ist sie eine nette Seele. Piep- und Knalltöne waren anfangs für sie mega schlimm, dass sie auf meinen Schoß kletterte und sich in meine Brust graben wollte vor Angst.
Nachdem wir Mylo gehen lassen mussten, verkroch sich Phoeby viel. Da kam Kiara ins Spiel. In der Zeit von Corona gingen die Tierschutzhunde weg wie warme Semmeln. Daher nahmen wir was wir bekommen konnten. Phoeby ging es dadurch zum Glück wieder besser. Jeder Hund hat seine "Macke" und das ist auch gut so, solange man weis, wie man damit umzugehen hat. Daher ist es gut, dass Kiara mit ihrem Deprivationssyndrom bei mir gelandet ist. Sie ist ein toller Hund, wenn man sie kennt und weis, dass sie nur durch ihre geprägte Unsicherheit so unberechenbar auf Umweltreize reagiert.
Vertrauen ist alles
Wir sehen unsere Hunde als Familienmitglieder und daher achten wir auch genau darauf, wem wir unsere Lieblinge anvertrauen. Bei der Vielzahl an Anbietern ist es schwierig genau den Richtigen zu finden, welchem man bedenkenlos vertrauen kann.
Darum ist es gut, dass Hansches Hundeservice ein Allround-Paket anbietet.